Mit einer starken Leistung hat der an Position zwei gesetzte Alexander Zverev die Runde der letzten Acht bei den NOVENTI OPEN erreicht. Mit 6:3, 7:5 setzte sich der Deutsche gegen den US-Amerikaner Steve Johnson durch.
Immer dann besonders gut aufzuschlagen, wenn man in Bedrängnis ist – das zeichnet die Top-Spieler aus. In seinem zweiten Aufschlagspiel demonstrierte Alexander Zverev diese Stärke. Beim Stand von 15:40 packte er vier Aufschläge aus, die Steve Johnson nicht returnieren konnte und wehrte damit den Angriff des US-Amerikaners ab.
Außerdem zeigt sich die Stärke eines Top-Spielers in der Ausnutzung von Chancen. Beim Stand von 3:3 erspielte sich der amtierende Weltmeister nun seinerseits seine ersten Breakbälle und schaffte eben auch das Break. Nur ein paar Minuten später hatte Alexander Zverev den ersten Satz für sich entschieden – wieder mit einem Break zum 6:3.
Im zweiten Satz mussten die Zuschauer bei den NOVENTI OPEN länger auf diese besonderen Bälle warten. Beide Akteure schlugen hervorragend auf, ließen dem jeweiligen Returnspieler keine Chance. Erst als es in die entscheidende Phase ging, da zeigte sich wieder die Stärke des Top-Spielers Alexander Zverev. Beim Stand von 6:5 gelang ihm das Break, das das Match nach 76 Minuten entschied. Gleich den ersten Matchball verwandelte der Deutsche.
Sichtlich erleichtert war Alexander Zverev nach seinem Einzug in das Viertelfinale: „Es war gestern keine einfache Situation für mich, denn ich musste meine Teilnahme am Doppelwettbewerb absagen. Heute ist es aber sehr gut gelaufen. Das ist deshalb so wunderbar, weil ich so gerne in Halle spiele. Aber es ist gut gelaufen.“
Im Viertelfinale trifft Alexander Zverev nun auf den Belgier David Goffin.