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32. TERRA WORTMANN OPEN  14. - 22. Juni 2025

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French-Open-Junioren-Sieger McDonald und Bennemann trainieren in Halle

TERRA WORTMANN OPEN stellen Nachwuchstalenten Rasenplätze zur Verfügung

Während sich bei den Tennisfans die Aufmerksamkeit vor allem auf Topstars wie Alexander Zverev oder Jannik Sinner richtet, blickt Turnierdirektor Ralf Weber der TERRA WORTMANN OPEN auch in die Zukunft. Deshalb ermöglicht er mehreren Nachwuchstalenten Trainingseinheiten auf den Plätzen neben der OWL Arena.

Der 17-jährige Niels McDonald krönte sich vor wenigen Wochen in einem rein deutschen Finale gegen den gleichaltrigen Max Schönhaus in Paris zum ersten deutschen Junioren-Sieger bei den French Open seit 30 Jahren. Beide Talente bereiten sich in der kommenden Woche mit Trainer Philipp Petzschner in Halle auf den Junioren-Wettbewerb von Wimbledon vor. Die Trainingsgruppe wird durch Jamie Mackenzie komplettiert.

„Da wächst eine richtig gute Generation heran, und wir freuen uns, wenn wir einen Beitrag zur Talentförderung leisten können“, sagt Turnierdirektor Ralf Weber – natürlich in der Hoffnung, die Nachwuchs-Asse in einigen Jahren im Hauptfeld der TERRA WORTMANN OPEN begrüßen zu dürfen. „Wir drücken allen die Daumen, und vielleicht können wir irgendwann selbst einmal von den Ergebnissen profitieren. Als die Anfrage kam, haben wir jedenfalls keine Sekunde gezögert – zum Ende der Woche haben wir ausreichend Platzkapazitäten, die wir gerne zur Verfügung stellen.“

Die Ehre, sogar direkt neben Deutschlands Topspieler Alexander Zverev zu trainieren, hatte am Samstag Eva Bennemann. Die 17-jährige Dortmunderin, die bei den French Open gemeinsam mit Sonja Zhenikhova das Juniorinnen-Doppel sensationell gewann, wird am Stützpunkt des Westfälischen Tennis-Verbandes in Kamen von Michael Schmidtmann trainiert und durfte bereits vor zwei Jahren in Halle ein Showmatch bestreiten. „Die Bedingungen hier sind einfach perfekt“, sagt Bennemann.

In Halle fungiert ihr drei Jahre älterer Bruder Konstantin als Trainingspartner. Am Donnerstag geht es dann nach Roehampton – zum einzigen Vorbereitungsturnier für den Nachwuchs auf Rasen.

Dass sie deshalb ihr Abiturzeugnis, das einen herausragenden Schnitt von 0,8 aufweist, am Dortmunder Goethe-Gymnasium nicht gemeinsam mit ihren Mitschülern in Empfang nehmen kann und auch den Abiball sausen lassen muss, ist für Eva Bennemann kein Problem: „Wimbledon ist doch eine gute Alternative."

Eva Bennemann präsentiert stolz ihre Trophäe vom Juniorinnen-Doppel-Wettbewerb der French Open. Ralf Weber (Turnierdirektor der TERRA WORTMANN OPEN, rechts) und Jörg Hochdörffer (Präsident des Westfälischen Tennis-Verbandes) gratulierten. Foto: TERRA WORTMANN OPEN / Breakpoint Images