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32. TERRA WORTMANN OPEN  14. - 22. Juni 2025

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Thiem auch in Halle ein "Dominator"

Jetzt Viertelfinal-Duell gegen „Kumpel Kohli“

Dominic Thiem scheint momentan kaum zu stoppen zu sein. Der 6:4, 6:1-Erfolg ist für den Österreicher bereits sein sechster Matchgewinn in Folge auf dem von ihm eher ungeliebten Rasen. Im Viertelfinale kommt es jetzt zu einer Neuauflage des Endspiels von Stuttgart und München gegen Philipp Kohlschreiber.

Teymuraz Gabashvilli entwickelte sich für Dominic Thiem zunächst zum erwartet unangenehmen Kontrahenten. Sowohl spielerisch als auch kämpferisch musste Thiem alles in die Waagschale werfen, um den 31-Jährigen in Schach zu halten – zumindest im ersten Satz.

Der Russe erwischte den besseren Start und versuchte den Niederösterreicher von der Grundlinie aus zu bewegen. Beim 3:1 führte Gabashvilli auch mit einem Break, doch Thiem kämpfte sich zurück und schaffte in einem hart umkämpften Spiel zum 3:3 das Re-Break. Der Weltranglistensiebte spielte sein ganzes Selbstvertrauen aus und erlaubte seinem Gegner kaum mehr einen direkten Punktgewinn. Das zeigte Wirkung bei Gabashvilli, der fortan keine spielerischen Lösungen mehr gegen den stark aufspielenden Wiener fand.

Als Gabashvilli gegen den Satzverlust servierte, brachten zwei leichte Fehler des Russen das 6:4 für Thiem. In der Folge überrollte der Wiener seinen Kontrahenten regelrecht: Von den ersten zehn Punkten im zweiten Durchgang gewann Gabashvilli nur einen einzigen. Thiem führte schnell mit 4:0, ließ seinem Gegner keine Chance mehr und kassierte von den Zuschauern im GERRY WEBER STADION für seinen Auftritt reihenweise Applaus auf offener Szene. Den Schlusspunkt setzte er mit seinem fünften Ass.

„Es war ein intensives Match im ersten Satz. Aber im zweiten Satz habe ich noch einmal zulegen können. Es hat heute wirklich viel Spaß gemacht. Kohli ist einer meiner besten Freunde auf der Tour. Aber auf dem Platz muss man das abstellen. Unsere bisherigen drei Matches waren richtig eng und ich denke, dass das morgen ähnlich sein wird“, sagte Dominic Thiem nach dem Match.

Dominic Thiem strotzt auch bei den GERRY WEBER OPEN nur so vor Selbstvertrauen. Foto: GERRY WEBER OPEN