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33. TERRA WORTMANN OPEN  13. - 21. Juni 2026

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Khachanov rutscht weg und startet dann durch

Zizou Bergs unterliegt bei seinem Premierenmatch in Halle mit 5:7, 3:6

Gespannt war man bei den TERRA WORTMANN OPEN auf Zizou Bergs (Belgien), der nicht nur zum ersten Mal in Halle aufschlug, er kam auch mit der Empfehlung der Finalteilnahme beim Rasenturnier in s'Hertogenbosch letzte Woche. Auf ihn wartete der an Position acht gesetzte Karen Khachanov, der sich in Halle, speziell auf dem Center Court besonders wohlfühlt, wie er nach dem Match zum Besten gab. Und die mit einem strahlenden Gesichtsausdruck, hatte er doch die Partie gegen den Belgier mit 7:5, 6:3 für sich entschieden.

Das Ringen um den Einzug in die zweite Runde war eine zähe Angelegenheit. Der Aufschlag war das große Plus bei beiden Akteuren. Mit dem konnten sie Druck ausüben und den Gegner zu Fehler zwingen. Dementsprechend gab es bis zum Stand von 5:5 im ersten Satz keine Breakchance zu verzeichnen. Dann war es Zizou Bergs, der anfing zu wackeln. Und dies nutzte Karen Khachanov erbarmungslos aus. Der zweite Breakball wurde genutzt, das nächste eigene Aufschlagspiel Formsache und so hatte der Favorit den ersten Satz nach 47 Minuten mit 7:5 für sich entschieden.

Genau 47 Minuten dauerte auch der zweite Durchgang, in den der Belgier trotz des Satzverlustes besser startete. Indes konnte kein Kapital daraus schöpfen. Karen Khachanov rutschte zwar einmal auf dem Rasen heftig aus, verletzte sich dabei aber nicht und wehrte zwei Breakbälle in seinem ersten Aufschlagspiel ab. Es sollte die einzigen beiden Breakchancen des Belgiers bleiben. Fortan servierte der Weltranglisten-24. wieder total souverän und holte sich im Gegensatz zu seinem Gegenüber beim Stand von 3:3 das entscheidende Break. Von da an war wer nicht mehr zu bremsen und zog verdient in die zweite Runde ei9n, in der nun auf Felix Auger-Aliassime (Kanada) trifft.

Auf seinen Aufschlag war Verlass: Karen Khachanov. Foto: TERRA WORTMANN OPEN / Thomas F. Starke